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Die Magie der Wörter!
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt.“
(Rudyard Kipling)
Das Gehirn, Hüter unseres Wortschatzes. Wer kennt sie nicht, die
Macht der Wörter, die allein schon beim Aussprechen, denken oder
zuhören Gefühle und Reaktionen auslösen? Es gibt eine Methode,
die Energie dieser Macht positiv für persönliche und berufliche
Lebensziele zu nutzen.
Mit Coaching können wir Wörter mit gezielt eingesetzter
Zauberkraft „aufladen“. So wird das Wort für Seele und Körper zu
einem positiven Zukunftsboten. Der Prüfling bekommt einen
klaren Kopf und fühlt sich kraftvoll und kreativ, wenn das Wort
PRÜFUNG fällt. Das Wort MIGRÄNE wirkt plötzlich befreiend und
entspannend. Die „verzauberte“ Steuererklärung erzeugt ein
Gefühl von Tatkraft und Schaffensdrang – die Formulare sind im
Handumdrehen ausgefüllt. Wörter aktivieren also plötzlich
erwünschte und kraftvolle Reaktionen. Das liest sich wie Zauberei
– und ist auch so … fast.
Die Coaching-Methode wirkt tatsächlich über eine gezielte
Gehirnbenutzung und die direkte Ansprache unseres
Nervensystems. Innerhalb einer Minute kann man den
Zaubererfolg körperlich testen, da das Gehirn den „Zauber“ sofort
auf die Körperreaktion überträgt. Die Stresswirkungen sind
tatsächlich spürbar verschwunden.
Das limbische System
Limbisches System ist jener Teil unseres Gehirns, welches für die
Entstehung unserer Emotionen zuständig ist. Es ist der mittlere
Teil des menschlichen Gehirns, der eine wichtige Rolle für unser
emotionales Erleben darstellt und in der Funktion der Eingangs-
kontrolle alle Informationen auf „Gefahr“, „Sicherheit“ oder
„Tolle Sache“ hin überprüft.
Unterschiedliche Bedeutung der Wörter
Für Agatha Christie war «Mord» ein Hobby. Sie hat Bücher darüber
geschrieben und diese wurden auch verfilmt. Filme und Bücher
waren Bestseller.
News
Beispiele:
Eine Frau, die verlassen wurde, leidet sehr darunter. Sie wiederholt
ständig: «Ich vermisse John so sehr!» Der Satz und das Wort «John»
ist mit grossem Schmerz verbunden.
Eine Kundin hat panische Angst vor Spinnen. Das Wort «Spinne»
verkörpert grosse Angst.
Ein Kind hat schlechte Erfahrung in der Schule gemacht. Das Wort
«Schule» verbindet dieses Kind mit grosser Frustration.
Ein Kunde ist in einer Ausbildung und hat Mühe mit Lernen. Das Wort
«Lernen» demotiviert ihn und macht ihn träge.
Eine Studierende hat die Prüfung wegen der Präsentation nicht
bestanden. Beim Wort «Präsentation» bekommt diese Frau
Schweissausbrüche.
Ein Kunde erzählt mir wie stark er an Schokolade denkt. Das Wort
«Schokolade» erzeugt bei ihm ein mächtiges Verlangen nach der
braunen Süssigkeit.
Luigi Chiodo